Der FCM ging sehr konzentriert ins Spiel, doch schon nach wenigen Minuten hieß es das erste Mal zittern, als die Gastgeber freistehend zum Glück nur die Latte trafen. Danach lies man jedoch nicht mehr viel zu. Die neu formierte Abwehr um Routinier Dietmar Schick und den nach Verletzung zurückgekehrten Markus Schmid stand sicher und somit konnte der FCM auch selbst Druck nach vorne ausüben. Man erarbeitete sich einige gute Möglichkeiten, die jedoch noch nicht konsequent genug ausgespielt wurden. Somit ging es mit einem 0 zu 0 Unentschieden in die Halbzeitpause.

Nach der Pause musste der FCM in der Anfangsphase dann wieder einige heikle Situationen überstehen. Jedoch konnten die Gastgeber ihre Großchancen nicht verwerten, lediglich der Pfosten wurde vom Stürmer des SV Dettingen getroffen. Danach war der FCM dann wieder wach. Aus einer nun sicher stehenden Abwehr wurden Akzente nach vorne gesetzt und auch einige Chancen herausgearbeitet. Nach einer Stunde war es dann soweit. Nach einer schönen Freistoßflanke von Pascal Schucker konnte Dietmar Schick freistehend zu 0 zu 1 einköpfen. Hinten der Abwehr Sicherheit gebracht und vorne die Führung erzielt. Mehr konnte man von ihm nicht erwarten. Auch danach spielte der FCM weiter konzentriert, kämpfte, machte die Räume eng und lies den Gegner somit kaum zur Entfaltung kommen. Mitte der zweiten Halbzeit kam dann Michael Braeckau ins Spiel, der mit seiner Erfahrung weiterhin Ruhe und Sicherheit ins Spiel des FCM brachte. Zittern mussten die Fans des FCM nur noch einmal, als ein Spieler der Gastgeber freistehend vor dem Tor von Marcus Denz auftauchte, jedoch zu lange überlegte und von Kai Kohler gerade noch geblockt wurde. Sonst lies man aber nicht mehr viel zu. Kurz vor Schluss kam dann die Entscheidung. Im Anschluss an einen Eckball landete der Ball bei Michael Dogjoni, der den Ball aus 20 Metern in den Winkel ballerte und somit das Spiel entschied.

An die kämpferisch gute und mannschaftlich geschlossene Leistung gilt es nun anzuknüpfen um auch in den nächsten Spielen punkten zu können. Ein besonderer Dank gilt den zwei Routiniers Dietmar Schick und Michael Braeckau, die der jungen unerfahrenen Mannschaft Ruhe und Sicherheit gaben.